werke
1991 begann ich mich intensiv mit malerei zu beschäftigen. im eigenen atelier entstanden arbeiten in acryl und mischtechniken. in mehreren epochen entwickelte ich meinen bildnerischen ausdruck von der figürlich gegenständlichen zur abstrakten darstellung.
2001 weckten naturmaterialien meine neugier und ich entwarf erste dreidimensionale objekte aus holz und nüssen. bald folgten werke aus ton und alabaster. mein fortwährendes interesse an neuen materialien brachte mich schliesslich dazu, mit papier zu arbeiten. der gedanke, dem eigentlich flachen ausgangsmaterial räumliche gestalt zu geben, verkörpert sich bereits in meinen ersten papierarbeiten. ich entwickelte eine spezifische bautechnik die dem werk physische stabilität garantiert, aber dennoch die optisch leichte, manchmal auch filigrane anmutung des papiers sichtbar bleiben lässt.
der in diesen objekten enthaltenen gegensätzlichkeit füge ich in meinen aktuellen papierarbeiten eine weitere dimension hinzu. ich gestalte die objekte zusätzlich „optisch beweglich“, so dass sie sich den betrachtenden erst durch veränderung ihrer position offenbaren und sich mit der bewegung des betrachtenden immer wieder neu darstellen. ich betone damit im sinne von „op art“ die subjektive wahrnehmung und lade die betrachtenden ein, teil des werks zu werden.
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